Wenn ihm das gelingt, wird es noch zu früh sein, die Nachrufe zu schreiben.

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Es dauerte nicht lange, bis sie West Ham wieder in die Verhandlungen einließen, als die Stille um das Londoner Stadion fast unheimlich wurde: Arsenal ging mit vollkommener Leichtigkeit auf einen Sieg zu, und im Nachhinein wurden sie vielleicht von der Nähe des Ereignisses eingelullt. Während Kieran Tierney in die meisten Aufstellungen der Premier League gehen würde, fühlt er sich offensichtlich weit weniger wohl als der Ukrainer, wenn er nach innen driftet, um das Spiel zu machen.

Wenn Saliba und Zinchenko voll fit sind, hat Arsenal nächste Woche eine Chance. „Wir haben diese Herausforderung bis jetzt angenommen und niemand hat vor der Saison daran gedacht. „Wenn etwas nicht gut läuft, ist es einfach, jemand anderem den Finger zu zeigen", sagte er über ihren ins Stocken geratenen Titelschub. Wenn ihm das gelingt, wird es noch zu früh sein, die Nachrufe zu schreiben.

. völliger Mangel an Kante. Thomas Partey ist 29 und in Diego Simeones unablässigem Vorgehen bei Atlético Madrid geschult: Er hätte nichts damit zu tun gehabt, tief in seiner eigenen Hälfte einen schwierigen Schlenker an Declan Rice, dem besten Spieler von West Ham, vorbei auszuführen, und wurde prompt für seine Hybris bestraft. In einer wirklich gesunden Liga sollte es wenig Händeringen geben, wenn ein Konkurrent, der 23 von 31 Spielen gewonnen hat, sein Niveau so weit sinkt, dass er ein Paar zieht.

Arsenal verspielte bei seinem letzten Rückschlag gegen West Ham erneut einen Zwei-Tore-Vorsprung. Lass uns jetzt alles auffrischen."

Der Weg zu einer außergewöhnlichen Leistung hat sich erheblich verengt und der Ärger für Mikel Arteta wird sein, dass es nicht so sein musste. Nachzudenken, was einem Spieler durch den Kopf geht, kann eine faule Form der Analyse sein, aber es war schwer, nicht zu dem Schluss zu kommen, dass ein gewisses Maß an Selbstzufriedenheit eingesetzt hatte. Es war eine phänomenale Leistung, Manchester City bis zu diesem Punkt hinter sich zu lassen, und vielleicht sollte die wichtigere Beobachtung sein, dass angesichts der Dominanz der Mannschaft von Pep Guardiola heutzutage für jedes Titelrennen zwei nahezu perfekte Anwärter erforderlich sind. Während die Zurückhaltung einer jungen Mannschaft im Kampf um den ersten Platz eine gute Erklärung für den Nervenverlust ist, sollten ältere Spieler einen besseren Ton angeben.

„Es geht nicht um die Mentalität: Ganz sicher nicht", sagte Xhaka.

Inmitten des Gefühls des Unglaubens und der Frustration darüber, dass Arsenal ein zweites Unentschieden in Folge aus dem Siegesmaul von West Ham geschnappt hatte, war Granit Xhaka zur Stelle, um eine Dosis Pragmatismus hinzuzufügen. West Ham ist nicht Liverpool und ihr Boden ist kaum Anfield: Vielleicht wäre Arsenal dazu in der Lage früh ansagen und Energie sparen, wie sie es fünf Wochen zuvor bei einem Kuchenspaziergang in Fulham getan hatten.

Es wird Arteta ärgern, dass, genau wie Xhakas Set-to mit Trent Alexander-Arnold eine Woche zuvor den Ton veränderte, diesmal ein anderer hochrangiger Spieler einen vermeidbaren Fehler machte. Wir verwenden Google reCaptcha zum Schutz unserer Website und es gelten die Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen von Google.

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Bei West Ham, auf der Jagd nach dem Sieg, setzte Arteta auf Reiss Nelson und Fábio Vieira: Ersterer fehlt das erforderliche Niveau, auch wenn er gegen Bournemouth etwas beschworen hat, das sich als Sieger für die Ewigkeit erweisen könnte, während Letzterer noch nicht zugetraut wird, sich zu platzieren direkt in Arsenals Muster. Weder ihre Gastgeber noch die auf der Tribüne zeigten ernsthafte Hoffnungen, dass sich der Nachmittag auf den Kopf stellen könnte.

Was als nächstes geschah, war eine weitere Lektion, dass Arsenal sich nicht das Recht verdient hat, zu entscheiden, wann sie kreuzen können. Arsenal will William Saliba unbedingt wieder im Etihad Stadium einsetzen, und jeder, der Rob Holding beobachtet, der einen Strafraum mit den Besten verteidigen kann, aber schwer zu kämpfen hat, wenn er in den Kanälen herumgezogen wird, und versucht, mit Michail Antonio fertig zu werden, würde verstehen, warum. Es war seltsam, Emile Smith Rowe zu sehen, der voll fit und von der Herangehensweise des Teams durchdrungen war, aber mit den Fersen trat, ungenutzt, als seine Dynamik sie vielleicht einen Gang höher geschaltet hätte. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Im Großen und Ganzen hat er wahrscheinlich recht. Aber Arsenal hat den größten Teil seines Lebens als Tabellenführer verbracht, und die Aufgabe für Arteta besteht darin, die Unerbittlichkeit zurückzuerobern, die den größten Teil ihrer Saison geprägt hat. Seine Reserven optimal zu nutzen, könnte für Arteta genauso wichtig sein, wie seinen alten Hasen im nächsten Monat die richtige Melodie zu entlocken.

„Wenn jemand denkt, dass wir diese Saison in den letzten acht Spielen ohne Punkteverlust oder Sieg und Zerschlagung der Mannschaften durchstehen, dann sind Sie meiner Meinung nach nicht in der richtigen Position", sagte Xhaka. Saliba bietet auch eine technische Sicherheit, die Arsenal in seiner Abwesenheit gefehlt hat, und das Gleiche gilt für Oleksandr Zinchenko, der das Spiel gegen West Ham vorsorglich verpasst hat. Er ist weit davon entfernt, falsch zu sein. Aber dieser Satz deutet auf einen Mangel an Kadertiefe hin, sicherlich im Vergleich zu der von City. Foto: Jane Stokes/ProSports/Shutterstock

Nichts davon ändert die Tatsache, dass Arsenals zwei Ausrutscher vermeidbar waren; Es ändert auch nichts an der Vermutung, dass es in Ost-London einen mentalen Kater von der Spirale der Vorwoche gab. Arteta hat mit diesem Kader nicht so große Fortschritte gemacht, um Mitte April das Handtuch zu werfen: Wie Xhaka vorgeschlagen hat, ist dies die Zeit, um zurückzusetzen und herauszufinden, wie man eine immer noch dominierende Position in den letzten sieben Spielen am besten ausnutzt.

Die Tatsache, dass Southampton ihr nächster Gegner ist und am Freitag das Emirates Stadium besucht, sollte bedeuten, dass vor der entscheidenden Reise nach City in neun Tagen ein paar Spinnweben weggeweht werden. Dafür haben sie letztes Jahr bezahlt, als sie einen Champions-League-Platz verschenkt haben: Dieses Mal haben sie ihre Bank gestärkt, aber vielleicht nicht in dem Maße, wie es für Champions erforderlich ist.

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